Es ist somit NICHT egal WANN wir essen und unsere Kalorien zu uns nehmen.

Was ich schon seit Jahren in puncto Stoffwechsel predige und immer wieder von „Experten“ dementiert wurde, ist nun endlich durch Studien belegt worden.
Der Mensch hat eine „innere Uhr“ und es ist eben NICHT egal WANN wir unsere Kalorien (Nahrung) zu uns nehmen.

Grundsätzlich sollte dies eigentlich logisch sein, – der Mensch ist ein tagaktives Lebewesen. Bedeutet, dass unser Leistungsstoffwechsel tagsüber wesentlich aktiver ist als in der Nacht. Klar, konnte der Mensch doch früher kein Licht aufdrehen wenn es dunkel ist, so wie wir es heute machen.
Was also passierte, wenn es finster war und der Mensch auch nichts mehr gesehen hat?
Er fing mit Sicherheit nicht an zu essen – nein, er legte sich schlafen.

Heißt – Blutzucker und Insulinspiegel waren auf einem niedrigem Niveau, was dem Stoffwechsel bzw. den Regenerationshormonen und aber auch der Fettverbrennung zu Gute kam.

Dies erklärt auch warum beispielsweise Schichtarbeiter häufiger übergewichtig sind und auch häufiger an Herz-Kreislauferkrankungen leiden.

Deswegen gilt eigentlich immer noch die altbewährte Regel:
Frühstücken wie ein Kaiser, Mittags essen wie ein König und Abends wie ein Bettelmann!

ORIGINALSTUDIE:
(Current Biology, 2018; doi: 10.1016/j.cub.2018.10.005)